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28.04.2017 | Kategorien TEC News

Girls' und Boys' Day: Ausprobieren und Durchbeißen!

46 Schülerinnen und Schüler lernten beim Girls‘ Day und Boys‘ Day die Hochschule kennen

tec/pr-krk, Katrin Wegele

Wie schon im letzten Jahr waren wieder knapp 40 Mädchen an der Hochschule und nutzten die Gelegenheit, die MINT-Fächer der Hochschule Reutlingen kennen zu lernen. Sie schnupperten in den Fakultäten Chemie, Informatik und Technik Hochschulluft. Neun Mädchen interessierten sich insbesondere für das Angebot der Fakultät Technik und durften einen spannenden Vormittag auf dem Campus und in der Mechatronik-Werkstatt verbringen.

So lernten sie zuerst die unterschiedlichen Beweggründe der Studentinnen für ihr Ingenieurstudium kennen. Professor Steffen Ritter übernahm dabei die Rolle des Fragestellers: von Carolin Hahn (Mechatronik) wollte er wissen, wie sie auf ein Mechatronik-Studium kam? Sie habe eigentlich ein Talent für Sprachen, aber schlussendlich wollte sie auch etwas machen, bei dem sie am Ende ein fertiges Produkt in der Hand hat und da sei die Mechatronik für sie genau das Richtige, da das Studium sehr vielseitig sei und sie ihre kleine Nische darin gefunden habe, so Carolin.

Wie wäre es außerdem mit so vielen Jungs zu studieren? Die beißen nicht, letztendlich seien sie auch nicht anders als die Jungs in der Klasse.

Vanessa Bourgeois (International Project Engineering)hat vor allem Spaß an den BWL- und Projektmanagementfächern im Studiengang. "Beruflich möchte ich später in diesem Bereich arbeiten. Manchmnal bin ich selber erstaunt wie gut bei mir dann doch die technischen Fächer klappen." Das war vor allem für die "Girls" eine wichtige Erkenntnis dieses Vormittags: ausprobieren und durchbeißen.

Auch Anna Henger (Maschinenbau) musste die Frage beantworten wie sie eigentlich zum Maschinenbaustudium kam. Vor allem nach ihrer Aussage, dass sie Mathe in der Schule überhaupt nicht mochte: "Zuerst habe ich Physik studiert, dann aber in ein duales Studium im Maschinenbau gewechselt. Physik war nicht das Richtige gewesen, aber die Mathevorlesungen waren ein intensiver Vorbereitungskurs für das duale Bachelorstudium", erzählt sie schmunzelnd.

Professor Ritter ermutigt die Mädchen, dass man sich manchmal einfach ausprobieren mus,s um seinen Weg zu finden. Die Freiheit sich auszuprobieren schätzt auch Jasmin Kleine Hermelink. Sie studiert wie Anna Henger im Master Maschinenbau und genießt die freie Zeiteinteilung in den Semesterferien, um Praktika zu machen und zu reisen. Begeistert erzählen beide auch von einem Projekt in ihrem Studiengang, bei dem sie selber von der Entwicklung bis hin zur Serienproduktion mit der Spritzgießmaschine dabei waren. Besagte Spritzgießmaschine war auch Teil der Führung durch die Maschinenhalle mit Thomas Handel. Bei denen die Schülerinnen einen Einblick bekamen, wie der praktische Teil im Studium aussehen kann.

Einen ersten Geschmack davon konnten Sie bereits in der Mechatronik Werkstatt sammeln. Nach kurzer Einführung durch die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Anian Bühler und Michael Herrmann sowie Carolin Hahn durften die Schülerinnen die Mikrocontroller für die batterielose Farbtaschenlampe selbst programmieren.