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04.07.2022 | Kategorien TEC News

Plastik mal anders – Fünftklässler schnuppern in der Kunststoff-Lernfabrik der Hochschule Reutlingen

Montagmorgen. 10 Uhr. Heute beginnt die Woche mal anders. Wir laufen zur Hochschule Reutlingen. Wusstet Ihr, dass im Hohbuch ein „Campus“ ist – ein Ort, an dem wir mal studieren können: Technik, Informatik, Mode, BWL und Chemie – alles zum Thema Roboter, Elektrotechnik, Maschinen, Motoren, Medizin, Biotechnologien, Textilien und und und. Wir waren heute mit unserem Klassenlehrer Markus Ludwig an der Fakultät Technik der Hochschule Reutlingen. Professor Dr.-Ing. Steffen Ritter hat uns in seinem Labor gezeigt, wie wir aus den Plastikdeckeln von Flaschen und Milch-Tetrapaks wieder was Sinnvolles herstellen können. Zum Beispiel: Besteck, Kaffeebecher, Steckspielzeuge, Flaschenöffner. Interessant war zu erfahren, was eigentlich so alles aus Plastik ist. Als wir das gefragt wurden, fiel uns natürlich als erstes die Handy-Hülle ein, dann der Deckel vom McDonalds Cola, aber es gibt natürlich noch mehr: die Zahnbürste, der Toilettendeckel, die Stühle auf denen wir saßen, … Wir haben gelernt, dass auch wir – so jung wir noch sind – unseren Beitrag für die Umwelt machen können. Indem wir unseren Müll sammeln und zum Recyceln geben, damit daraus wieder sinnvolle Produkte für uns gemacht werden. Wir wissen jetzt auch, dass man Kunststoff biegen kann, das es unterschiedliche Festigkeiten gibt, dass man nach Farben sortiert, dass die Deckel gewaschen und geschreddert werden. Und die Studierenden im Maschinenbau ganz schön clever sind. Sie entwickeln Ideen für eigene Produkte, schreiben Computerprogramme, um diese fertigen zu können, lernen Maschinen zu bauen und zu bedienen, finden Lösungen und haben ganz schön coole Jobs später mal. Auf jeden Fall wollen wir wieder an die Hochschule und auch noch sehen, wie sie Roboter bauen, was im Roboterlabor so los ist und tatsächlich bauen die Studierenden dort auch noch ein Flugzeug – kein Modellflugzeug – sondern ein echtes, das in ein paar Semestern wieder von ihrem Professor tatsächlich geflogen wird. Wer das übrigens auch will, sagt das seinen Lehrern. Die Hochschule macht nämlich auch Tage der offenen Tür und extra für Schüler, richtige Schulkontakt-Programme. Am besten meldet man sich bei der Pressesprecherin Kerstin Kindermann, die ist von der Technik und hat das alles im Griff. Von ihr haben wir auch alle ein „3-to-eat“ mitbekommen – das ist ein Besteck, das aus zwei Teilen besteht – einem Löffel mit am anderen Ende einer Gabel und einem Messer – voll praktisch und das haben übrigens auch Masterstudierende im Maschinenbau entwickelt. Chilliger Montag!