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25.07.2017

Reutlinger Forschung weiterhin spitze

Steigerung der Forschungsprojektmittel um fast 20 Prozent

Prof. Dr. Gerhard Gruhler, Vizepräsident für Forschung, leitet das Automatisierungslabor der Fakultät Technik. Bild: Hochschule Reutlingen

tec/pr-krk

Eine Gutachtergruppe prüft jedes Jahr die Forschungsleistung der 21 forschenden Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Kriterien sind die Höhe der im vergangenen Jahr geflossenen Drittmittel für Forschung und die Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen. Zum wiederholten Mal wurde die Hochschule Reutlingen als eine der forschungsstärksten Hochschulen des Landes bewertet.

Mit 278 Veröffentlichungen war die Hochschule Reutlingen landesweit sogar die Hochschule für angewandte Wissenschaften mit den meisten wissenschaftlichen Publikationen. „Und das, obwohl wir nicht mal die meisten Professorinnen und Professoren haben“, betont Prof. Dr. Gerhard Gruhler, Vizepräsident für Forschung. „Das zeigt: Die Forschung an der Hochschule ist spitze!“ Das belegen auch die anderen Zahlen: Im Vergleich zum Vorjahr sind die eingeworbenen Forschungsdrittmittel um 18,7 Prozent auf knapp 5 Millionen Euro gestiegen. Öffentliche Gelder in Höhe von weiteren 4,85 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre wurden in 2016 eingeworben. Zu den größten Projekten gehört mit 1,2 Millionen Euro KollRo 4.0, ein interdisziplinäres Projekt der Fakultäten Technik, Informatik und ESB Business School mit dem Ziel, intelligente Transportsysteme für die Automatisierung der Produktionslogistik zu entwickeln. Kenntnisse der Prozesse und Organisationsprinzipien in der Intralogistik fließen hier ebenso ein wie Technologien, die ein autonomes Agieren von Maschinen und die Mensch-Maschine-Kollaboration ermöglichen.

Nicht nur die Forschung zu aktuellen Themen wird an der Hochschule Reutlingen gefördert, sondern insbesondere auch der Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Gesellschaft. Dafür erhielt die Hochschule in diesem Jahr erneut den Transferpreis der IHK Reutlingen. Mit dieser Auszeichnung ehrt die IHK hiesige Forscherinnen und Forscher, die außerordentlich engagiert mit Unternehmen aus der Region Neckar-Alb zusammenarbeiten. Diesmal ging der Preis an Kai Nebel und Hannelore Stäb vom Lehr- und Forschungszentrum für interaktive Materialien an der Fakultät Textil & Design für zwei herausragende Projekte mit regionalen Textilunternehmen. Mit der zum Patent angemeldeten Entwicklung können BHs zukünftig mit weniger Schadstoffen und höherem Tragekomfort ohne unbequemen Bügel produziert werden.