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05.12.2016 | News

IP goes Project Engineering

Es ist höchste Zeit für Träume und Visionen: mit unserem Spitzen-IP-Studiengang und 38 megafreundlichen, motivierten und engagierten Studierenden vom 1.- 8. Semester auf Berlin-Exkursion: Träume und Projekte vom Fliegen, Flughafen bauen und dem Berliner Schloss - begeisterte Menschen, die für ihre Projekte und Ideen brennen und aktiv werden und uns mit ihrer Leidenschaft angesteckt haben - JETZT GEHÖRT IP ein STEIN VOM BERLINER SCHLOSS Nr. A694/3 - was für ein Segen und gutes Gefühl an diesem Projekt "mitgebaut" zu haben! Danke. Fotos: tec/pr-krk und Pascal Schmidt (IP).

tec/pr-krk, Micha Bässler (IP)

Berlin einmal hin und zurück

Dass erfolgreiche Projektarbeit von vielen Faktoren beeinflusst wird, konnten die Studierenden des Studienganges ‘International Project Engineering‘ auf einer Exkursion in Berlin live erleben.

Im Fokus der Exkursion stand das Projektmanagement am neuen Hauptstadtflughafen BER. Geführt von einem Marketingbeauftragten der Projektleitung wurden auf die Für und Wider von Änderungen in Großprojekten, politische Entscheidungen und Vorgaben sowie die bautechnischen Feinheiten des Flughafenbaus eingegangen. Besonders wurde die Wichtigkeit des Zeit- und Kommunikationsmanagements im Rahmen von politisch gewollten und bautechnisch möglichen Eröffnungsterminen erörtert. Außerdem wurden Baurichtlinien und deren Bestimmungen bei der Genehmigung im Zuge von Erst- und Folgebauanträgen angerissen.

Der Förderverein Berliner Stadtschloss beleuchtete die Managementstile beim Projektmanagement in einer anderen Richtung. Mit dem Wissen, dass viele politische Gremien am Neubau des Schlosses beteiligt sein werden, formulierte das Projektmanagement eine klare Aussage: „Keine Folgeanträge. Wir bauen wie geplant!“. Dass striktes Projektmanagement zu einen sehr guten Ergebnis führt, davon konnten sich die Studierenden live während der Führung überzeugen. Ein Hauptaugenmerk der Führung wurde der Rekonstruktion der bei der Sprengung zerstörten und verloren gegangenen Figuren gewidmet. Es wurden Abläufe, Zeitmanagement und Rekonstruktionstechniken sowie Materialeigenschaften besprochen.

Abgerundet wurde die Exkursion durch die Führung der ehemaligen Flugversuchsanstalt Adlershof. Geführt von einem ehemaligen Flugzeugkonstrukteur und einem technischen Mitarbeiter wurden der Windkanal, der Trudelturm und die schallgedämmte Motorenprüfstände unter die Lupe genommen. Diese, für damalige Zeiten, einmaligen Bauten wurden ebenso in einer einmaligen Projektzeit und Bauphase realisiert. Die Prinzipien der Anlagen wurden den Studierenden live am Objekt vermittelt. Warum man sich für diese Bauten entschieden habe und wie die physikalischen Gesetze gekonnt genutzt wurden wurde sehr schön bei der Rundführung durch den Windkanal mit den Erklärungen von bautechnischen Hilfsmitteln im Zusammenhang der Strömungslehre aufgezeigt.

Die IP-Studierenden waren von allen Projekten und den Führungen und Informationen so angetan, dass sie sich spontan entschlossen, ihren Beitrag zum neuen Berliner Schloss zu leisten: Stein Nr. A694/3 gehört jetzt für immer dem Studiengang IP.