H2-Grid: Dezentrale netzdienliche Erzeugung von Grünem Wasserstoff
Projektsteckbrief
Modellregion grüner Wasserstoff - Leuchtturm H2-Grid: Vernetzung von dezentraler Wasserstofferzeugung und Verbrauch
Ziel: | Erprobung dezentraler netzdienlicher Konzepte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff |
Dauer: | 03.03.2022 – 28.02.2027 |
Fördergeber: | Europäischer Fond für regionale Entwicklung und Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg |
Ansprechpartner: | Prof. Dr. Thorsten Zenner, Prof. Dr. Gernot Schullerus |
Übergeordnetes Projekt: |
Fördergeber
Das Projekt wird gefördert vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung und Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
Projektbeschreibung
Das Leuchtturmprojekt H2-Grid erprobt dezentrale Konzepte und weist deren Funktion durch vernetzte Demonstratorsysteme in der Modellregion für eine ökologisch und ökonomisch effiziente Integration von Elektrolyseuren in Haushalte, Industriebetriebe (KMUs), Quartiere und Kommunen in einem Konzept entsprechend der Abbildung 1 nach.
In diesem Konzept wird der erzeugte Wasserstoff nicht verstromt, sondern an Abnehmer (Wasserstoffzug, Wasserstofftankstellen, ÖPNV, Industrie) in der Region vertrieben. Die beim Elektrolyseprozess entstehende Wärme wird über ein Wärmenetz genutzt, der entstehende Sauerstoff nach Bedarf einer direkten Nutzung zugeführt.
Die Innovation des Projekts besteht in der optimierten Betriebsführung durch ein sektorübergreifendes, prognosebasiertes Demandmanagement, das die Verfügbarkeit von grünem Strom einerseits und die Wasserstoff- und Wärmebedarfe andererseits berücksichtigt und so zu einem ökonomisch und ökologisch optimierten Betrieb führt.
Zusätzlich werden Aspekte wie Netzdienlichkeit des Anlagenbetriebs berücksichtigt.
Die Kooperationspartner bearbeiten die Fragestellungen zur lokalen und netzübergreifenden Erzeugung, der Speicherung und des Transports sowie der Nutzung des Wasserstoffs ebenso wie der Wärme. Die Auslegung und Steuerung erfolgt optimal im Sinne eines maximalen ökologischen und ökonomischen Nutzens.
Im Zuge des Projekts werden bei den Partnern Demonstratoren aufgebaut, in Betrieb genommen und betrieben. Dabei wird die gleichzeitig entwickelte digitale Plattform für den optimalen netzdienlichen Betrieb eingesetzt und damit erprobt und weiterentwickelt.
Stadtwerke Tübingen, Rottenburg, Mössingen, FairEnergie GmbH und FairNetz GmbH Reutlingen, die SÜLZLE-Gruppe sowie die Hochschule für Forst Rottenburg, die Technische Hochschule Ulm und die Hochschule Reutlingen.
Das Projekt H2-Grid ist Teil der Modellregion grüner Wasserstoff Hy-FIVE.
REZ-Kolloquium, 11.01.2023, Antony Dominic: Digital Platform for Energy Dispatch in a Distributed Energy System
Pressegespräch am 23. November in Rottenburg
Projektforum H2-Grid am 18. November, 2023 in Reutlingen
Projektforum H2-Grid am 1. Juli, 2023 in Tübingen
Projektforum H2-Grid am 1. Juli, 2023 in Tübingen
Projektforum H2-Grid am 27. Januar, 2023 in Mössingen
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Gernot Schullerus
Sprechstunde:
Freitags, 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 4-112Gebäude 4
Raum 4-112Tel. +49 7121 271-7045
Prof. Dr.-Ing. Gernot Schullerus
Alteburgstr. 150
72762 ReutlingenGebäude 4 , Raum 4-112
Tel. +49 7121 271-7045
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Fax +49 7121 271-7004
Prof. Dr. rer. nat. Thorsten Zenner
Sprechstunde:
Montags, nach Vereinbarung, Raum 4-307Gebäude 4
Raum 4-307Tel. 07121 271-7030
Prof. Dr. rer. nat. Thorsten Zenner
Alteburgstr. 150
72762 ReutlingenGebäude 4 , Raum 4-307
Tel. 07121 271-7030
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Fax 07121 271-7004