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29.04.2024 | Kategorien TEC News , Kategorien TEC Termine
Vorstand der Karl Schlecht Stiftung (KSG) im Reutlinger Energiezentrum zu Gast
- Khalid Hachimy v.r., Experte für Fernsteuerbare Kabelverteiler zum Lastmanagement in Niederspannungsnetzen mit der Leiterin des REZ Prof. Dr. Löbbe und dem Vorsitzenden der Karl-Schlecht-Stiftung Dr. Bock. Foto: tec/pr
Das Reutlinger Energiezentrum für Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz (REZ) an der Hochschule Reutlingen bildet im Masterstudiengang „DEE“ „Köpfe für die Energiewende“ aus: So das gemeinsame Ziel der Karl Schlecht Stiftung, die das REZ seit Jahren großzügig fördert.
Am 24. April war Dr. Philipp Bocks, Vorstand der KSG, zu Gast in Reutlingen. Auf seine Frage, was die Studierenden denn vom Studium am REZ hielten, fanden diese klare Worte: „Hier finden wir das richtige Angebot, um nach dem Bachelor Zukunftsthemen in Energiewirtschaft und Energietechnik zu vertiefen“. Dr. Bocks zeigte sich zufrieden mit den Leistungen des REZ, auch in Forschung und Transfer: „Der Demonstrator des Virtuellen Kraftwerks, den ProfessorInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen und Studierende hier gemeinsam entwickelt haben, macht die Energiezukunft anschaulich und begreifbar“, so sein Resümee.
Auch eine Gruppe von Doktorandinnen und Doktoranden belebt die Forschung am REZ. Von der „Institutionalisierung von Energieeffizienz“ (Werner König) über „Fernsteuerbare Kabelverteiler zum Lastmanagement in Niederspannungsnetzen“ (Khalid Hachimy), „Reallabore als Instrument kommunaler Transformationsprozesse im Kontext Klimaneutralität“ (Lisa Schwarz) bis zu „Netzstabilisierung durch private Lastverschiebung“ (Antonia Weber) reichen die Themen, die jeweils mit unterschiedlichen Partnern aus Wissenschaft und Industrie bearbeitet werden.
„Uns gelingt es tatsächlich, interdisziplinär zu arbeiten. Das ist für das Thema Energie sehr wichtig, in dem alle Disziplinen ihren Beitrag leisten müssen“, so Prof. Dr. Sabine Löbbe vom REZ. Und Dr. Philipp Bocks hatte wichtige Ratschläge für die Doktoranden: „Überlegen Sie sich, was Sie mit und nach der Promotion machen wollen. Und konzentrieren Sie sich thematisch“.
Prof. Dr. Sabine Löbbe
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