Trommelfelllinse
10 % der Bevölkerung leidet an Innenohrschwerhörigkeit. Die gegenwärtige Hörgerätetechnologie verbessert das Hörvermögen jedoch nicht optimalnur gering. Vielversprechende Alternativen wie z. B. die Hörkontaktlinse belasten das Trommelfell mit einem zu hohen Druck. Zudem ist deren Biokompatibilität noch nicht ausreichend untersucht.
Das Projekt „TYMP-CONTACT“ erforscht eine elektroaktive Folie im Implantat, die ähnlich zur Augenlinse eng auf das als Trommelfell modul dientaufgelegt wird. Diese soll eng mit dem menschlichen Trommelfell verbunden sein. Dazu muss sie Zudem muss sie spezifische Kontakteigenschaften aufweisen, um auch mit anderen Hörimplantaten der gegenwärtigen Hörtechnologie kompatibel zu sein. Die Trommelfelllinse wird in ihrem mechanischen Aufbau Folie aus Silikon sollte so ausgelegtbeschaffen sein, dass sie optimale Übertragungseigenschaften für Klangqualität und Sprachverständlichkeit bietet. Dazu muss die Kontaktschicht zum Trommelfell langzeitstabil und biokompatibel sein. Dieses Trommelfelllinse modul mit druck- und kontaktoptimierten Oberflächeneigenschaften hat so das Potential, eine neue Generation von Hörsystemen einzuleiten und zur weitgehend vollständigen Wiederherstellung des Hörvermögens beizutragen.
Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Erforschung von Funktionalisierungsstrategien der silikonierten Oberfläche für eine Materialplattform. Mit dieser Auf dieser können Oberflächeneigenschaften gezielt anwendungsspezifisch angepasst werden, z. B. auch zur besseren Heilung als für die Wundauflage.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Erforschung von Funktionalisierungsstrategien der silikonierten Oberfläche für eine Materialplattform. Mit dieser können Oberflächeneigenschaften gezielt anwendungsspezifisch angepasst werden, z. B. auch zur besseren Heilung als Wundauflage.